Notrufsysteme zuverlässig einsatzbereit: Sirenenalarme funktionierten am Warntag aufgrund technischer Störung nicht
Beim Landesweiten Warntag am 13. März wurden die Warnsysteme in Rheinland-Pfalz und damit auch in der Verbandsgemeinde Wörrstadt getestet. Dabei sollten auch die Sirenen gegen 10 Uhr ausgelöst werden. Aufgrund einer technischen Störung war dieses akustische Signal allerdings nur in Udenheim zu hören. Nachdem verschiedene Überprüfungen in Zusammenarbeit mit der Leitstelle diese Störung nicht beheben konnten, wurden jetzt die Techniker informiert.
Wichtig zu wissen: Im Ernstfall, also beispielsweise bei Bränden oder Verkehrsunfällen, sind die Notrufsysteme zuverlässig einsatzbereit. „Die Alarmierung der Feuerwehreinheiten innerhalb der VG Wörrstadt ist zu jederzeit sichergestellt. Diese erfolgt inzwischen still per digitalem Funkmeldeempfänger“, erklärt Stefan Haßler, 1. Beigeordneter der Verbandsgemeinde Wörrstadt. „Die technische Störung betrifft derzeit die akustische Warnung der Bevölkerung mittels Sirene bei besonderen Gefahrenlagen, wie zum Beispiel Unwettern oder Großbränden. Zusätzlich zum akustischen Signal per Sirene wird die Bevölkerung bei solchen besonderen Gefahrenlagen auch durch Durchsagen im Radio oder Fernsehen, über Lautsprecherdurchsagen der Polizei oder Feuerwehr, über Hinweise in den Sozialen Medien sowie durch die Apps NINA und KATWARN gewarnt.“
„Unseren Informationen zufolge hat die Alarmierung der Bevölkerung über Cell Broadcast sowie die Warn-Apps NINA und KATWARN auch in der Verbandsgemeinde Wörrstadt funktioniert. Warntage sollen dazu beitragen, die vorhandenen Systeme und Abläufe unter realistischen Bedingungen zu erproben und weiter zu optimieren. Im Fall der Verbandsgemeinde Wörrstadt sind wir so auf eine technische Störung aufmerksam geworden, die jetzt schnellstmöglich behoben wird“, versichert Beigeordneter Haßler.
Am heutigen Donnerstag fand erstmals der landesweite Warntag statt. Er ergänzt den jährlich im September stattfindenden Bundesweiten Warntag.